Freitag, 5. Juni 2009

18 Milliarden für Bildung und Forschung


Trotz der Finanzmarktkrise wollen Bund und Länder bis 2019 rund 18 Milliarden Euro zusätzlich in Bildung und Forschung investieren. Darauf einigten sich die Ministerpräsidenten der Länder und Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. Damit lösten sie ein erstes wichtiges Versprechen des Dresdner Bildungsgipfels vom Oktober 2008 ein.

Die Milliardenunterstützung sollen dem Hochschulpakt, der Exzellenzinitiative und dem Pakt für Forschung und Innovation zu Gute kommen, hieß es aus Regierungskreisen. Unter anderem gehe es darum, 275.000 neue Studienplätze für die "doppelten Abiturjahrgänge" der Jahre 2013 bis 2015 einzurichten, hieß es aus Regierungskreisen.

Die Vereinbarung sei ein Beitrag für die Zukunftsfähigkeit des Wissenschaftsstandort Deutschland, verteidigte Bundeskanzlerin Merkel das Milliardenpaket. Die Studenten und die Professoren bekämen damit ein "Signal der Berechenbarkeit".

"Ein guter Tag für die Wissenschaft"

Annette Schavan (Foto: AP)
Forschungsministerin Annette Schavan sprach von "einem guten Tag für die Wissenschaft". Es herrsche eine Aufbruchstimmung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Erste Erfolge seien bereits sichtbar. "Rund 4200 Mitarbeiter wurden bislang durch die Exzellenzinitiative gewonnen", so Schavan. Die Zahl der Doktoranden sei mit dem Pakt für Forschung und Innovation jährlich um etwa zehn Prozent gestiegen.

Die Forschungsorganisationen könnten sich darauf verlassen, dass sie die jungen Wissenschaftler halten und die Forschungsarbeit sogar ausweiten könnten. "Es geht hier um bis zu 30.000 wissenschaftliche Mitarbeiter und technisches Personal mit Zeitvertrag", erklärte Schavan.

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